Hochsensibilität: wahrnehmen und integrieren
All das muss nicht, kann aber ein Hinweis auf Hochsensibilität sein. Ich verstehe Hochsensibilität als eine Art der Informationsaufnahme und -verarbeitung im Gehirn, die zuerst einmal anders ist, als beim weitaus größeren Teil der Bevölkerung.
Nicht besser, nicht schlechter, aber anders.
Diese Andersartigkeit zeigt sich in anderen Stärken, Schwächen und Bedürfnissen, und zwar auf allen Ebenen: körperlich, geistig und emotional.
Wer hochsensibel ist, ist das wohl sein Leben lang und es mag für den HS wichtig sein, seine Andersartigkeit zu erkennen.
Warum?
Zum einen kann es durch die Beschäftigung mit dem Thema Hochsensibilität zu einer verbesserten Selbstwahrnehmung und Selbstannahme kommen. Daraus kann eine verbesserte, d.h. den eigenen Bedürfnissen entsprechende Gestaltung des Lebens entstehen.
Als ich vor längerer Zeit mit dem Thema Hochsensibilität in Berührung kam, führte das dazu, dass ich manche Eigenarten an mir viel besser annehmen konnte; z.B. mein häufiges Bedürfnis nach Rückzug oder die Tatsache, dass meine Stimmung und Leistungsfähigkeit in hohem Masse von einem gleichmäßigen Blutzuckerspiegel und gutem Schlaf abhängig sind … unter Anderem.
Bis dahin hatte ich das Unverständnis und die Irritation meiner Umgebung über z.B. meinen häufigen Rückzug übernommen.
Ich habe dann mehr und mehr mein Leben so gestaltet, dass ich darauf achtete, was mir gut tat und was nicht. Heute erlebe ich seltener Überforderung und schätze meine Grenzen und Möglichkeiten realistischer ein.
Auch verstehe ich normal-Sensible jetzt besser und sehe, wie sich Stärken und Schwächen von beiden ergänzen.
Interessiert dich das Thema Hochsensibilität und möchtest Du es untersuchen? Dann schreib mir oder ruf mich an. Zusammen erforschen wir wie eine Integration dieser besonderen Qualität in dein Leben dich bereichern kann.
Ich freue mich auf deinen Anruf. In einem 10minütigen, kostenfreien Erstgespräch finden wir heraus, ob eine Zusammenarbeit mit mir dir die Unterstützung gibt, die du Dir wünscht.